Fangmethode:
1
Text:
‚Pelagisch‘ stammt von dem griechischen Wort ‚Pelagos‘ ab, also Meer. Es beschreibt den uferfernen Freiwasserbereich oberhalb des Meeresbodens. Pelagische Scherbrettnetze (auch Midwater Otter Trawl - OTM) werden also meist in der freien Wassersäule eingesetzt.
Pelagische Netze sind in der Regel größer als Grundschleppnetze, führen jedoch zu geringeren Mengen an Beifang, da meist Schwarmfische gefischt werden, die sich wenig mit anderen Arten mischen. Die vertikale Öffnung des Netzes kommt durch Auftriebskörper (1) am Kopftau und Gewichte am Grundtau (2) zustande. Moderne pelagische Netze kommen heutzutage ohne Auftriebskörper aus. Bei pelagischen Scherbrettnetzen (3) berühren in der Regel weder die Scherbretter und Schleppleinen, noch Netz oder Steert (4) den Meeresboden. Sie haben daher kaum einen negativen Einfluss auf den Meeresboden.
Pelagische Netze sind in der Regel größer als Grundschleppnetze, führen jedoch zu geringeren Mengen an Beifang, da meist Schwarmfische gefischt werden, die sich wenig mit anderen Arten mischen. Die vertikale Öffnung des Netzes kommt durch Auftriebskörper (1) am Kopftau und Gewichte am Grundtau (2) zustande. Moderne pelagische Netze kommen heutzutage ohne Auftriebskörper aus. Bei pelagischen Scherbrettnetzen (3) berühren in der Regel weder die Scherbretter und Schleppleinen, noch Netz oder Steert (4) den Meeresboden. Sie haben daher kaum einen negativen Einfluss auf den Meeresboden.
Bild: