15.08.2022 Pressemitteilung

Pressemitteilung

Beratungsunternehmen Munich Strategy ermittelt im Auftrag der Wirtschaftswoche aktuelles Ranking/Bewertung der Innovationskraft spielt entscheidende Rolle/followfood gehört zu Top 15 von 400 bewerteten Unternehmen

Friedrichshafen/Hamburg, den 15. August 2022 – followfood, der Bio-Pionier auf dem Weg zur nachhaltigsten Lebensmittelmarke der Welt, hat sich erneut in der Top-15 Gruppe von Deutschlands innovativsten Mittelständlern platziert. Das Beratungsunternehmen Munich Strategy untersuchte in einer Studie im Auftrag des Magazins Wirtschaftswoche, wie innovativ der deutsche Mittelstand ist. Mit 218 Punkten zielte das Unternehmen, das gerade auf der Biofach zahlreiche neue Produktkategorien vorstellte, Platz 14. Von ursprünglich 4000 Unternehmen kamen 400 in die engere Wahl, 100 ins Ranking. Ausschlaggebend für die finalen Platzierungen waren neben der Umsatz- und Gewinnentwicklung, ein Innovationsscore, Produktneuheiten, Ausgaben für F&E sowie die Bewertung der Innovationskraft durch die Konkurrenz.

Mit der Gründung der nachhaltigen Fischmarke followfish im Jahr 2007 führte das Unternehmen vom Bodensee einen neuartigen Tracking-Code zum Nachweis von Produzent:innen und Lieferketten ein und wurde damit zum Gamechanger für das Segment Tiefkühlfisch. Inzwischen hat der Tracking-Code zahlreiche Nachahmer:innen gefunden. Der followfood Tracking-Code wurde 2021 um den Öko-Fußabdruck entscheidend ergänzt. followfood überrascht die Lebensmittelbranche immer wieder mit nachhaltigen Innovationen. Der erste nachhaltige Fair Trade Thunfisch etwa wurde von followfood in Deutschland eingeführt. 2019 gründetet das Unternehmen den sogenannten Bodenretter-Fonds, um regenerative Landwirtschaft zu fördern. Von jedem verkauften Produkt fließen 5 Cent in diesen Fonds. Bei der Weltleitmesse Biofach, die gerade in Nürnberg stattgefunden hat, konnte followfood erste nachhaltige Produkte im Kartoffel- und Mehlsegment vorstellen. followfood hat die derzeit strengsten Fischereirichtlinien. Die Marke ist Marktführer für nachhaltigen Fisch im Biohandel. Mit über 90 Produkten erzielte followfood 2021 einen Umsatz von 69 Mio. Euro. Das Unternehmen legte jüngst erstmals einen

Gemeinwohlökonomie-Bericht (GWÖ) vor, der sich mit 719 von 1000 erreichbaren Punkten sofort in der Spitzengruppe der GWÖ-Bewegung platzierte. Die GWÖ-Bilanz basiert auf einem ethischen Wirtschaftsmodell, bei dem das Wohl der Gesellschaft und des Planeten oberste Priorität des Wirtschaftens ist. followfood ist mit dem GWÖ-Bericht einmal mehr Pionier im Food-Bereich und möchte mehr Unternehmen dafür gewinnen, diesem gemeinwohlorientierten Wirtschaftskonzept zu folgen.

„Wir haben gar keine andere Wahl, als unsere Versprechen zu halten und der Konkurrenz immer mindestens einen Schritt voraus zu sein. Das erwarten unsere Kund:innen von uns. Und als Unternehmen mit ethischem Führungsprinzip erwarten wir das von uns selbst. Deshalb werden wir 2022 rund 500 000 Euro sowohl in die ökologische Landwirtschaft als auch in Klimaprojekte investieren. Gewinne sind kein Selbstzweck, sondern auch die Verpflichtung weiter zugunsten unseres Planeten Innovationen zu entwickeln und umzusetzen“, kommentiert Jürg Knoll, Geschäftsführer bei followfood.

Das Unternehmen rechnet für 2022 erneut mit Wachstum und will 80 Mio. Euro erzielen. In diesem Jahr hat followfood die Mehrheit an dem nachhaltigen Seafood-Beratungs- und Handelsunternehmen Blueyou sowie die Bio-Eismarke KISSYO übernommen. Derzeit wird das Vertriebsteam stark ausgebaut und der Außendienst durch eine digitale Lösung gestärkt.

Auf der Biofach hat followfood eine Reihe von Produkten aus regenerativer Landwirtschaft in neuen Kategorien wie etwa Kartoffel-, Mehl und Kaffeeprodukte vorgestellt. Erstmals ging followfood im Juli 2022 mit einer Marketingkampagne ins reichweitenstarke TV.

Der GWÖ-Bericht kann hier heruntergeladen werden:

https://followfood.de/gemeinwohl-bilanz

 

Der Link zu Mittelstandsstudie:

https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/exklusives-wiwo-ranking-die-innovativsten-mittelstaendler-deutschlands/28590970.html