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Was sind eigentlich Schwermetalle? 

Diese Stoffe treffen wir natürlicherweise in unserer Umwelt an, beispielsweise in der Erdkruste. Einige Schwermetalle wie Zink, Eisen, Kupfer und Mangan sind für uns Menschen lebensnotwendig. Daher trifft es sich gut, dass sie in unseren Lebensmitteln enthalten sind.  

Es gibt jedoch auch Schwermetalle, die für Menschen schädlich sein können. Dazu gehören beispielsweise Blei, Cadmium und Quecksilber. 

Wo kommen schädliche Schwermetalle vor? 

Durch Abgase aus Industrie und Verkehr, aber auch durch Pflanzenschutz- und Düngemittel gelangen, neben den natürlicherweise vorhandenen, weitere Schwermetalle in die Umwelt.  Die Belastung eines Gemüses hängt sowohl von der Gemüseart, als auch dem Anbau ab. So nehmen Blattgemüse wie Spinat und Salat deutlich mehr Cadmium auf, als beispielsweise Brokkoli und Erbsen.  

Quecksilber kommt vorwiegend in Fisch und Muscheln vor. Sie nehmen den Stoff aus den Ozeanen auf. Je größer und älter der Fisch, desto höher in der Regel der Gehalt an Quecksilber. 

Sichere Lebensmittel 

Für unsere Lebensmittel gelten gesetzlich festgelegte Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen. Regelmäßige Laboruntersuchungen stellen dies sicher und zeigen, dass die Produkte von followfood zusätzlich häufig deutlich unter den Grenzwerten liegen. 

Ernähren wir uns nicht gerade völlig einseitig, sondern nach den gängigen Empfehlungen, so geht das Bundesinstitut für Risikobewertung davon aus, dass wir über unsere Nahrungsmittel keiner erhöhten Schwermetallbelastung ausgesetzt sind. 

 

Wie so oft ist also auch hier eine abwechslungsreiche Ernährung die Lösung, also los und die wunderbare Lebensmittelvielfalt genießen!