11.03.2022

Am 7.3.2022 schrieb die Wirtschaftszeitung Handelsblatt einen großen Hintergrundartikel u.a. über die Entwicklung von followfood: „Das Unternehmen vom Bodensee macht Ökobilanz und Lieferkette seiner Lebensmittel transparent. Das Werk in Russland hat für die Gründer besondere Bedeutung (…). Seit 20 Jahren schon hat der Lebensmittelhändler Followfood eine eigene Fischfabrik in Russland. Am Peipussee nahe der Grenze zu Estland verarbeiten 80 Mitarbeiter Zanderfilet für den deutschen Markt. Mitgründer Jürg Knoll ist schockiert über den Angriff Putins auf die Ukraine.

Den Betrieb des russischen Werks hatte er trotz allem erst einmal bewusst aufrecht erhalten. „Wenn wir dichtmachen, kämen unsere langjährigen Mitarbeiter in Existenznot“, sagte Knoll. „Mit einer Schließung würden wir die Falschen bestrafen.“ Am Montagabend kam Followfood dann zum Entschluss, den Betrieb vorerst auf Eis zu legen - aus Solidarität zur Ukraine. Die Mitarbeiter werden zunächst weiter bezahlt (…). 92 Bio-Produkte sind im Sortiment – von handgeangeltem Dosenthunfisch aus den Malediven über Bio-Lachs aus Norwegen bis zur veganen Dinkelpizza. 2020 war die Marke Followfish hinter Iglo und Costa gemeinsam mit Frosta die Nummer drei bei Tiefkühl-Fischfilet, ermittelte der Marktforscher IRI. Im Ranking der innovativsten Mittelständler der „Wirtschaftswoche“ belegte Followfood 2020 Rang sieben.“

Den ganzen Artikel kannst du hier lesen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lebensmittel-die-bio-marke-followfood-schliesst-nun-doch-ihre-russische-fischfabrik/28131096.html