Gekeimte Kartoffel kann man nicht mehr essen? Oh doch! Sie lassen sich zum Beispiel noch hervorragend zu Kartoffelstampf verarbeiten. Das dritte Rezept aus unserer Rezeptserie "WEGKOCHEN statt WEGWERFEN". #wegkochenstattwegwerfen #nachhaltignachkochen
Ein Rezept von Helmut Feuerlein.
Kartoffel-Olivenöl-Kräuterstampf mit Zanderfilet
ca. 4 Portion
Zubereitung
Kartoffel schälen, in grobe Stücke schneiden und in leicht gesalzenem Wasser weichkochen. Kartoffeln abgießen, dabei das Kochwasser auffangen.
Kartoffeln mit Olivenöl, Butter und etwas Kochwasser grob mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer stampfen.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Butter darin aufschäumen lassen.
Die gewaschenen Kräuter trockentupfen, zupfen und mit einem scharfen Messer grob schneiden.
Kräuter in der Olivenöl-Buttermischung braten, bis sie leicht knusprig sind, dann zum Kartoffelstampf geben und untermengen.
Mit Salz, Muskat und Zitronenschale würzen und eventuell noch etwas Kochwasser untermengen.
Für den Zander, eine geeignete Pfanne mäßig erhitzen und etwas Olivenöl zugeben.
Die Zanderfilets würzen und auf der Hautseite in die Pfanne geben. Fischfilets glasig braten, kurz umdrehen, auf einen Teller geben und im vorgeheizten Backofen bei 75 Grad 10 Minuten ruhen lassen.
Kartoffelstampf mit Zanderfilets auf Tellern anrichten, mit Olivenöl oder Sauce nach Wahl servieren.
Guten Appetit!
WISSENSWERT: Das aufbewahrte Kartoffelwasser, kann für Saucen, Suppen etc. weiterverwendet werden. Bereits keimende Kartoffeln können nach entfernen der Keime problemlos verarbeitet werden.