01.10.2021

Laut Umfragen sorgen sich vier von fünf Konsument:innen um den Zustand der Meere. Das Redaktionsnetzwerk RND hat deshalb recherchiert, ob es überhaupt nachhaltigen Fisch auf dem Markt gibt und dabei auch mit unserem Kollegen Julius Palm gesprochen: „„Fischerei kann, wenn sie richtig gemacht wird, sogar dafür sorgen, dass Fischbestände gesünder werden“, sagt Julius Palm von der Firma Followfish aus Friedrichshafen. Ein kluges Fischmanagement könne die Ökosysteme unterstützen. Unternehmensziel der Marke ist es, den Fischkonsum transparent und nachhaltig zu machen. Neben der MSC- und Bio-Zertifizierung hat sich Followfish zusätzliche Richtlinien in Bezug auf die Fischarten im Angebot, den Schutz vor Überfischung oder die Beifangmengen gesetzt. Wie sieht nachhaltige Fischerei aus? „Das ist ein Fischfang, der so wenig Einfluss auf das Ökosystem nimmt wie möglich, die Fischbestände gesund hält, Beifang kontrolliert und vermeidet, keine Jungtiere entnimmt und Interaktion mit dem Meeresboden vermeidet“, sagt Palm. Für Verbraucherinnen und Verbraucher seien diese Kriterien allerdings schwierig zu erkennen. Einerseits gebe es wenig Transparenz, andererseits sei das Thema sehr komplex. „Selbst wenn man als Konsument mehr Informationen hätte, wäre es herausfordernd, etwas damit anfangen zu können“, sagt Palm. Es handele sich um wissenschaftliche Informationen, deren Deutung man nicht allein auf die Verbraucherinnen und Verbraucher abwälzen könne.

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https://www.rnd.de/lifestyle/nachhaltig-fisch-essen-welchen-fisch-kann-man-noch-bedenkenlos-konsumieren-GPDUHYPVQ5CKJOEVO4Y3GLSRWA.html