Hier möchten wir euch die Geschichte zu unseren MSC-Fischstäbchen erzählen. Wie wir sicherstellen, dass der Fisch aus nachhaltigem Fang stammt und was passiert bis er schlussendlich als beliebtes Fischstäbchen mit neun, beziehungsweise 14 anderen „Kollegen“ in der Packung liegt.

Es gibt zwei Verpackungsgrößen mit jeweils 10 oder 15 Fischstäbchen.

Woher der Fisch kommt.

Der Alaska-Seelachs für unsere Fischstäbchen stammt aus dem FAO Fanggebiet 67. Das ist der Nordostpazifik – genauer gesagt der Golf von Alaska und die Östliche Beringsee. Die dortigen Alaska-Seelachsfischereien sind Pioniere in Sachen Nachhaltigkeit. Als eine der ersten Fischereien weltweit erhielten sie schon im Jahr 2005 das MSC-Siegel für nachhaltige Arbeitsweise.

In diesem Fanggebiet befinden sich die Bestände in einem sehr guten Zustand. Außerdem ist die Fischerei sehr selektiv. Das bedeutet es sind kaum Beifänge zu verzeichnen – der Fang besteht im Durchschnitt zu 98% aus der Zielart, dem Alaska-Seelachs. Dieser Fisch ist ein sogenannter semipelagischer Schwarmfisch. Das heißt, er lebt und ernährt sich in Bodennähe. Zum Schutz des empfindlichen Meeresbodens kommen bei unseren Fischern pelagische Scherbrettnetze zum Einsatz. Diese werden in Bodennähe durch das freie Wasser gezogen – Grundberührung wird weitestgehend vermieden.

Wie sich das kontrollieren lässt? An den Netzen sind Echosonar-Sensoren befestigt, die den Abstand zum Meeresboden und die genaue Position der Netze melden, sodass die Besatzung die Netze entsprechend steuern und genügend Abstand zum Boden einhalten kann. Um sicherzustellen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, werden die Fischer von staatlichen Behörden streng überwacht. An den Häfen finden Kontrollen statt, aber jede Fangfahrt wird zusätzlich von staatlichen Fischereibeobachtern begleitet.

Mit dem Tracking-Code auf jeder Packung unserer Fischstäbchen und auf allen weiteren Produkten lässt sich genau nachvollziehen, wo der Fisch gefangen oder das Gemüse geerntet wurde.

Wie aus dem Fisch ein Fischstäbchen wird.

Noch auf dem Meer wird der Fang verarbeitet und in Blöcken eingefroren. Das bedeutet maximale Frische. Die gefrorene Ware wird anschließend per Containerschiff zu unserem Verarbeiter nach Bremerhaven geliefert. Hier werden aus dem gefrorenen Fisch die Stäbchen geschnitten, paniert und anschließend in Bio-Sonnenblumenöl für euch vorgebraten. Zu Hause können die kleinen Leckereien in knuspriger Bio-Panade somit schnell und einfach in der Pfanne oder auch im Backofen zubereitet werden. Und dazu gibt es zum Beispiel ein fröhlich grünes Erbsen-Brokkoli Püree.

Wir freuen uns, dass Kinder und Eltern, aber auch alle anderen Liebhaber der Fischstäbchen uns ihr Vertrauen schenken. In der Juli-Ausgabe des ÖKO TEST Magazins wurden die followfish Fischstäbchen darüber hinaus mit einem „sehr gut“ bewertet.

Das alles zusammen bestätigt unser tägliches Handeln - für unsere Fans von jung bis junggeblieben und für unsere Umwelt.