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Auf den ersten Blick ist es vielleicht nicht ersichtlich, warum wir als Lebensmittelakteur und Fischanbieter einen großen Einfluss auf den erwiesenermaßen klimarelevanten CO2-Ausstoß haben. Auf den zweiten Blick aber schon, denn auch wir treffen natürlich täglich Entscheidungen, die tendenziell gut oder schlecht für das Klima sein können. Beim Fisch setzen wir uns für nachhaltige Fischerei ein und damit für eine Eiweißversorgung, die im Vergleich zu Fleisch und anderen tierischen Produkten deutlich klimafreundlicher ist. Bei der landwirtschaftlichen Produktion setzen wir vorwiegend auf Produkte aus deutschem Demeter-Anbau. Lange Transportwege entfallen, die Kreislaufwirtschaft der biologisch-dynamischen Landwirtschaft ist ebenfalls maximal klimafreundlich. Und weil Fisch nun mal fast nicht in Deutschland vorkommt und wir hier auf Importe setzen, haben wir beschlossen, dass dadurch jährlich anfallende CO2 durch das Pflanzen von Bäumen auszugleichen bzw. mehr Bäume zu pflanzen, als wir dafür eigentlich bräuchten. In Partnerschaft mit der Schweizer Non-Profit-Organisation myclimate (siehe auch Magazinbeitrag „Unser Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit“) sorgen wir so für ein Stück Klimagerechtigkeit. Auf Transporte mit dem Flugzeug verzichten wir komplett. Selbstredend, dass wir unsere Verwaltungsgebäude mit grünem Strom versorgen.